- Führen Sie regelmäßig Datensicherungen durch
- Bewahren Sie Sicherheitskopien von Datenträgern sicher auf
- Setzen Sie Schreibschutz auf alle Disketten, die nicht beschrieben werden müssen
- Verwenden Sie aktuelle Viren-Schutzsoftware Prüfen Sie alle ein- und ausgehenden Datenträger auf Viren
- Versehen Sie ausgehende Datenträger mit Schreibschutz
- Prüfen Sie vorinstallierte Neugeräte und gewartete Geräte auf Viren
- Prüfen Sie alle Programme, die über andere Datenkanäle ein- und ausgehen (z. B. E-Mail, Downloads aus dem Internet) auf Viren
- Erstellen Sie eine Notfalldiskette
- Stellen Sie die Boot-Reihenfolge im CMOS-RAM auf "C:, A:" ein ("Erweitertes Setup")
- Richten Sie mehrere Partitionen (logische Laufwerke) im Rechner ein
- Schützen Sie Ihren Computer und Ihre Datenträger vor unbefugter Benutzung
- Schulen Sie alle Benutzer Ihres Computers
- Klären Sie die Verfahrensweise beim Verdacht auf Viren-Befall
- Beenden Sie beim Verdacht auf einen Virus-Befall Ihre Arbeit wie gewohnt - aber unverzüglich. Keine Panik! Schalten Sie den Computer aus.
- Unerfahrene Anwender sollten sich jetzt an einen Fachmann wenden.
- Ansonsten von einer virenfreien, schreibgeschützten System-Diskette booten und mit dem aktuellem Viren-Suchprogramm die Festplatte untersuchen und dabei ein Protokoll erzeugen. Führen Sie eine Datensicherung durch (falls nicht vorhanden) und entfernen Sie den Virus von Ihrer Festplatte. Dann die Festplatte mit Hilfe des Viren-Suchprogramms erneut überprüfen, anschließend alle weiteren Datenträger (Disketten, CD-ROM, Wechselplatten) auf Viren-Befall untersuchen und Viren entfernen.
- Wenn Sie die Quelle der Viren-Infektion feststellen konnten, sollten Sie andere Benutzer warnen und gegebenenfalls das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informieren. (bsi)